Mobilität | Standortpolitik

Baustellen am Brenner

ASFINAG ©
Brenner – komplexe Sanierung

Durch die Sanierung kommt es beim Alpentransit zu Verzögerungen. Die IHK informiert über wichtige Regelungen und Alternativrouten.

IHK-Magazin 01-02/2025

Im gesamten Brennerkorridor muss die Verkehrsinfrastruktur grundlegend erneuert werden. Denn das Verkehrsaufkommen zwischen Deutschland, Österreich und Italien ist in den vergangenen  Jahrzehnten stetig gewachsen, ohne dass die Infrastruktur angepasst wurde.

Den Anfang der Sanierung macht die Brennerautobahn. Seit 1. Januar 2025 wird dort der Verkehr auf der Luegbrücke auf eine Spur je Fahrtrichtung verengt. Das Bauwerk ist in die Jahre gekommen und soll geschont werden. Zugleich entsteht parallel ein Neubau, der ab 2028 teilweise nutzbar sein soll. Bis dahin ist bei Lieferungen von und nach Italien mit teils erheblichen Verzögerungen zu rechnen. Die Situation wird dadurch verschärft, dass auch für die Schiene gebaut wird. Die Betreiber der Autobahnen und Eisenbahnen stehen in engem Austausch, dennoch muss mit Verzögerungen im Transit gerechnet werden.

IHK-Info: Brennerbaustelle

Damit sich Logistik- und Speditionsunternehmen über Fahrverbote und Einschränkungen auf der Brennerautobahn sowie Alternativrouten informieren können, hat die IHK die wichtigsten Regelungen auf ihrer Website zusammengestellt – inklusive interaktivem Routenplaner der Autobahngesellschaft ASFINAG für Lastkraftwagen im Schwerverkehr.

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